Deutschland im Frühsommer 2019. Im Darknet macht ein selbsternannter "Blutgott" Furore, weil er strafunmündige Teenager rekrutiert in seinem Namen bestialische Morde zu begehen. Das heimtückische ist jeden rechtsinteressierten Menschen sofort klar: Unter 14 Jahren ist man in Deutschland strafunmündig und wird nur mit einem Eintrag ins Erziehungsregister (Jugendamt) wieder in den Alltag entlassen. Diese Gesetzeslücke macht sich der "Blutgott" zunutze und verdient zudem durch den Verkauf der Videos im Darknet Unsummen von Geld. Schnell hat er auch willige "Jünger" gefunden, die ihm nacheifern.
Können Clara Vidalis und ihr Team die blutrünstigen Machenschaften rechtzeitig aufdecken?
Wer Veit Etzold kennt, der weiß um seine bildhaften Schilderungen. Im Buch "Blutgott", dem achten Teil der Reihe um Ermittlerin Clara Vidalis, Dr. Martin Friedrich und Team, geht es wieder mal blutig zu Sache. Die bildhaften Schilderungen sind nichts für schwache Nerven!
Der Plot ist gewohnt schnell und verständlich, einzig die teilweise sehr ausufernden Erklärungen zu anderen Morden oder einfach sachfremden Begebenheiten lenken den Leser zwischendurch ab, was ich jedoch nicht als störend empfand. Auch Ermittler werden in ihrem Berufsalltag Smalltalk halten.
Zwei sachlich falsche Infos haben sich dann aber doch eingeschlichen:
1. Es wird bei einem 13jährigen vom Mitführen des Personalausweises gesprochen. In Deutschland wird dieser nicht vor dem 16. Geburtstag ausgestellt.
2. Hinter dem Hauptbahnhof Hannover befindet sich das Drogenmilieu der Stadt, das Rotlichtviertel ist am Steintor zu finden.
Für Clara-Vidalis-Fans und Freunden von blutrünstigen Thrillern klare Kaufempfehlung!
Können Clara Vidalis und ihr Team die blutrünstigen Machenschaften rechtzeitig aufdecken?
Wer Veit Etzold kennt, der weiß um seine bildhaften Schilderungen. Im Buch "Blutgott", dem achten Teil der Reihe um Ermittlerin Clara Vidalis, Dr. Martin Friedrich und Team, geht es wieder mal blutig zu Sache. Die bildhaften Schilderungen sind nichts für schwache Nerven!
Der Plot ist gewohnt schnell und verständlich, einzig die teilweise sehr ausufernden Erklärungen zu anderen Morden oder einfach sachfremden Begebenheiten lenken den Leser zwischendurch ab, was ich jedoch nicht als störend empfand. Auch Ermittler werden in ihrem Berufsalltag Smalltalk halten.
Zwei sachlich falsche Infos haben sich dann aber doch eingeschlichen:
1. Es wird bei einem 13jährigen vom Mitführen des Personalausweises gesprochen. In Deutschland wird dieser nicht vor dem 16. Geburtstag ausgestellt.
2. Hinter dem Hauptbahnhof Hannover befindet sich das Drogenmilieu der Stadt, das Rotlichtviertel ist am Steintor zu finden.
Für Clara-Vidalis-Fans und Freunden von blutrünstigen Thrillern klare Kaufempfehlung!