Verstörend

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gisel Avatar

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In einem IC wird ein 19jähriges Mädchen brutal ermordet. Dies ist nur der erste Mord, den eine Gruppe Minderjähriger unter 14 Jahren verübt: Deutschlandweit geschehen brutale Morde durch Minderjährige. Clara Vidalis sucht mit ihrem Team nach den Motiven, da wird schnell klar, dass da ein Erwachsener dahinterstecken muss. Er nennt sich „Blutgott“, und die Morde, die er von den seinen „Jüngern“ einfordert, sind äußerst grausam.

Dies ist bereits der siebte Teil der Reihe um Clara Vidalis, für mich war es das erste Buch daraus. Da der Fall in sich abgeschlossen ist, lässt sich die Geschichte gut ohne weitere Vorkenntnisse lesen. Die Geschehnisse sind verstörend, oft am Rand des Erträglichen, denn der „Blutgott“ veranlasst Morde, die äußerst brutal und menschenverachtend sind, frei nach dem Motto „Besser zu weit gehen als nicht weit genug“. Gänsehaut ist hier garantiert, von der ersten bis zur letzten Seite. Überraschend, wenn auch gut vorbereitet ist der Schluss der Geschichte und macht neugierig auf den nächsten Band der Reihe.

Dieses verstörende Geschichte ist gut geeignet für alle, die es gerne auch mal blutig und brutal mögen. Ich vergebe sehr gerne 4 von 5 Sternen.