Spannung ab der 1. Seite!

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heiliches Avatar

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Die vielen blutigen Nägel auf dem Buchcover lassen gleich darauf schließen, dass dieses Buch nichts für schwache Nerven ist.

Die Vorweihnachtszeit beginnt und die professionelle Taschendiebin Angela geht ihrem Job nach. Nach drei prall gefüllten Geldbörsen bricht für sie der Feierabend an. Während sie in einer Seitenstraße einen "Sidecar" schlürft, beobachtet sie die übrigen Cocktailbar-Gäste. Dabei fällt ihr ein großer Mann auf, der sehr in sein Handy vertieft ist und dabei seine teure Ledertasche komplett außer Acht lässt. Sie stuft ihn in die Kategorie "leichte Beute" ein. Als dieser sich dann auch noch unfreundlich einem Gast gegenüber benimmt, beschließt Angela, ihm die Ledertasche abzuknöpfen.
Zu Hause angekommen, entpuppt sich das Objekt der Begierde als Notizbuch - ein Tagebuch eines psychotischen Mörders.

So beginnt der 11. Hunter-und-Garcia-Thriller. Wieder erinnert das Notizbuch an Hunters ehemaligen Studienkollegen Lucien Folter, einem Serienmörder. Als Leser steckt man schon mittendrin - als das Tagebuch dann zu Hunter und Garcia gelangt. Die beiden prüfen es auf Echtheit - ein Polaroid, einen Blutstropfen und die Koordinaten der letzten Ruhestätte je "Subjekt" wurden vom Verfasser notiert. Exemplarisch graben Hunter und Garcia bei den ersten Koordinaten und sind verblüfft als sie die Frauenleiche, anders auf dem Polaroid, das der Täter kurz vor ihrem Tod von ihr machte, in einem Hochzeitskleid vorfinden.
Sie ahnen Schreckliches.