Carter gehen die Ideen nicht aus

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naseweis82 Avatar

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Eines muss man Chris Carter einfach lassen. Er weiß ganz genau, wie man die Leser an den Text fesselt. Jedes der kurzen Kapitel ist mit einem kleinen Cliffhänger versehen, so dass man einfach immer weiterlesen muss. Einmal angefangen findet man so schnell kein Ende und es kommt einfach keine Langeweile auf.

Auch in diesem bereits 11. Teil der Reihe um Robert Hunter und seinen Kollegen Carlos Garcia geht es wieder heiß her.

Ein ominöses Notizbuch taucht auf. In diesem sind sämtliche Morde an vermissten Personen der vergangenen Jahre haarklein beschrieben.

Die UV Einheit des PAB hat alle Hände voll zu tun, jeden Eintrag auf Echtheit zu prüfen, doch der Täter will seinen Besitz zurück und belässt es nicht bei leeren Drohungen.

Ab Seite 1 fiebert man als Leser mit, ob es Hunter gelingt den Fall aufzuklären und wer hinter diesem völlig kranken Tagebuch steckt.

Die Einträge über die Morde sind unsagbar grausam und eignen sich nicht für Zartbeseitete.
Wie gewohnt beginnt eine spannende Verfolgungsjagd mit einigen Überraschungen.

Fazit: Ein wiederum gelungener Thriller, der spannend daherkommt. Ich freue mich jetzt schon auf Teil 12.