Chris Carter – Bluthölle (Robert Hunter & Carlos Garcia 11)

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dante Avatar

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Angela verdient ihren Lebensunterhalt als Taschendiebin. Da die Börsen der Einkäufer in der Vorweihnachtszeit mit reichlich Bargeld ausgestattet sind, kann sie an diesem Abend nach nur drei erbeuteten Geldbörsen Feierabend machen und sich in einer Bar einen Cocktail gönnen. Dort fällt ihr ein Mann auf der sich äußerst schlecht benimmt und sie beschließt ihm eine kleine Lektion zu erteilen indem sie seine Tasche stielt. Zuhause angekommen nimmt sie das Diebesgut genauer in Augenschein, hofft insgeheim auf ein Tablet oder Notebook. Doch die Tasche enthält lediglich ein Notizbuch bei dessen genauerer Betrachtung Angela das Blut in den Adern gefriert. Sie ahnt das sie einen riesen Großen Fehler begangen hat und wirft das Buch Dr. Susan Slater, Leiterin des kriminaltechnischen Labors des LAPD in den Briefkasten...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 11. Band der Reihe um die sympathischen Ermittler Robert Hunter & Carlos Garcia der UV Einheit des LAPD.
Ich bin damals zum Erscheinen von Band 3 „Der Knochenbrecher“ auf die Reihe aufmerksam geworden und fiebere seither jedem neuen Band entgegen.
Chris Carters Erzählweise ist einfach einzigartig, er schafft es in jedem Band aufs Neue mich schon von den ersten Seiten an durchs Buch sausen zu lassen. Mit Robert Hunter hat er einen genialen aber auch netten Ermittler geschaffen, der m.E. nach auch gern mal ein wenig zu perfekt wirken darf, schließlich liest man hier einen Thriller der, der Fantasie des Autors zu verdanken ist ist und keinen Tatsachenbericht ☺
Ich hoffe das es noch viele weitere Bände mit diesem netten Ermittlerduo geben wird.
Da dieser Band unter „besonderen Umständen“ entstanden ist wünsche ich Chris Carter von Herzen, alles erdenklich Gute und in jeder Hinsicht beste Gesundheit!