Nicht der beste Chris Carter aber immerhin

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bibliofreund Avatar

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Ich frage mich, ob es überhaupt noch jemanden gibt, der Thriller liest und Chris Carter nicht kennt. In diesem Band, dem elften der Reihe haben es Hunter und Garcia mit einem äusserst brutalen Mörder zu tun, denn in seiner, von einer Taschendiebin gestohlenen, Tasche finden sie Skizzen und Beschreibungen mehrerer grausamen Morde. Die beiden Detectives beginnen sofort mit ihren Ermittlungen und es beginnt eine Jagd mit der Zeit.
Wie von Chris Carter nicht anders gewohnt, ist auch Bluthölle wieder ein wahrer Pageturner, obwohl er für mich nicht der beste der Reihe war. Es ist natürlich ziemlich schwierig nach zehn Büchern der Art pausenlos für atemberaubende Spannung und neue brutale Szenen zu sorgen. Manchmal hatte ich deshalb den Anschein die Art und Weise kenne ich von seinen früheren Büchern. Trotzdem habe ich das sympathische Ermittlerteam nach so vielen Fällen ans Herz geschlossen und fand es im er wieder amüssant ihre Arbeit wieder zu verfolgen.
Ich freue mich schon auf den nächsten Chris Carter, denn obwohl dieser nicht sein Meisterwerk war, bin und bleibe ich ein Fan der Reihe.