Rasant wie immer

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hundeliebhaberin Avatar

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Angela Wood ist Taschendieben in L.A. Als sie nach einerm Raubzug mit einem Cocktail ihren Erfolg feiert, beobachtet sie einen Mann, der sich einem älteren Herrn gegenüber rüpelhaft und arrogant aufführt. Kurzerhand beschließt sie, ihn zu bestrafen und klaut seine teuer aussehende Ledertasche. Statt eines erwarteten Laptops findet sie jedoch lediglich ein Notizbuch. Es ist nicht irgendein Notizbuch, sondern ein grausames Tagebuch mit Polaroidfotos, das sadistische Morde beschreibt. Sie schickt es ans LAPD, wo Robert Hunter und Carlos Garcia schnell das Geschick des Serienmörders erkennen. Mit Angela als Zeugin versuchen sie, den Mann ausfindig zu machen, doch er findet sie zuerst und stellt Hunter ein Ultimatum.

Da es sich hier um den elften Teil handelt, und ich nicht spoilern will, beziehe ich mich nur auf das Wesentliche:
Wer Hunter und Garcia bereits kennt, wird auch hier wieder begeistert sein, sie bei ihren Ermittlungen und Profilingarbeiten zu begleiten. Chris Carter erzählt wie gewohnt spannend, beendet Kapitel in Regelmäßigkeit mit Cliffhangern und lässt die Leser*innen bis zum Schluss zappeln, indem er einen straffen Spannungsbogen schafft und immer wieder eine Wendung drauflegt. Grandios!