Jo Nesbö hätte es sich bei der Rückkehr von Harry Hole einfach machen können. Nachdem er am Ende des letzten Bandes vor der Entscheidung stand, Verantwortung für seinen Sohn zu übernehmen und bei Katrine zu bleiben oder die Flucht zu Alkohol und Drogen und damit den Tod zu wählen und die Serie damit zu beenden entscheidet sich Nesbö für eine Kombination aus beidem: Harry flieht, gleitet wieder in die Alkoholsucht ab, kommt aber trotzdem zurück: Um einer Freundin zu helfen kehrt er zurück nach Oslo und übernimmt er den Auftrag eines schwerreichen Immobilienmaklers, seine Unschuld im Fall zweier ermordeter junger Frauen zu übernehmen.
Es entwickelt sich ein klassischer Harry Hole Thriller mit vielen Wendungen, hoher Spannung und einem (für Kenner der Bücher vielleicht weniger) überraschenden Ende. Gewohnt gekonnt zieht Nesbö die Handlung auf, schreibt wie eh und je sehr gut lesbar und liefert damit alles in allem wieder einen Thriller ab, der sich deutlich von der Masse der sonstigen Thriller abhebt. Auch wenn man als treuer Leser der Reihe den Eindruck gewinnt, machen Kniff oder Plot-Twist schon aus früheren Bänden zu kennen überzeugt auch Blutmond.
Und die Beste Nachricht: Das Ende lässt sehr stark vermuten, dass dies nicht der Letzte Harry Hole Band war.
Es entwickelt sich ein klassischer Harry Hole Thriller mit vielen Wendungen, hoher Spannung und einem (für Kenner der Bücher vielleicht weniger) überraschenden Ende. Gewohnt gekonnt zieht Nesbö die Handlung auf, schreibt wie eh und je sehr gut lesbar und liefert damit alles in allem wieder einen Thriller ab, der sich deutlich von der Masse der sonstigen Thriller abhebt. Auch wenn man als treuer Leser der Reihe den Eindruck gewinnt, machen Kniff oder Plot-Twist schon aus früheren Bänden zu kennen überzeugt auch Blutmond.
Und die Beste Nachricht: Das Ende lässt sehr stark vermuten, dass dies nicht der Letzte Harry Hole Band war.