Harry Holes 13. Fall

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froschman Avatar

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Harry Hole ist kein Polizist mehr, lebt in Los Angeles und gibt sich dem Suff hin. Er lernt Lucille kennen, eine wie er gestrandete Person, eine verarmte Filmdiva. Sie schuldet einem Drogenkartell nahezu eine Million Dollar. Harry will ihr helfen, da sie bedroht wird.

Zur gleichen Zeit werden in Oslo zwei junge Frauen ermordet, die beide als Gast an der gleichen Party waren, dessen Gastgeber ein bekannter Milliardär war. Auf Befehl der Führungsetage darf Harry nicht zu den Ermittlungen herangezogen werden, aber der Milliardär will Hole ein Vermögen bezahlen, um seinen Ruf zu schützen. Hole nimmt diesen Job an, um mit dem Geld Lucille zu unterstützen.

Wie immer bringt es Jo Nesbø zustande, ein Buch zu schreiben, das von Beginn an einen fesselt. Immer wieder glaubt man, den Täter erahnen zu können, aber meistens stimmt es wieder nicht, neue Wendungen tauchen auf und es bleibt spannend. Auch wenn das Buch nicht so gefallen hat (zu konstruiert) wie seine 12 Vorgängerbände, war es trotzdem bis zum Schluss spannend und ist dadurch empfehlenswert.