zu viele wechselnde Charaktere

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lici87 Avatar

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In "Blutmond" von Jo Nesbo kommt Harry Hole als privater Ermittler nach Oslo. Dort waren zuvor zwei Mädchene ermordet worden. Diese hatten beide auf der Yacht eines stadtbekannten Immobilienmaklers gefeiert, die einzige Verbindung zwischen den beiden. Jetzt steht eben dieser Immobilienmakler unter Mordverdacht und bietet Hole ein Vormögen um den Fall aufzuklären und damit (hoffentlich) seinen Ruf zu schützen. Hole willigt ein, da er das Geld braucht um Lucille, eine ältere Schauspielerin freizukaufen, nachdem sie einem Drogenkartell eine Million Dollar schuldet.

Ich muss gestehen, dass ich das Buch nicht fertig gelesen habe. Dies liegt zum einen daran, dass ich es trotz eine Kriminalfalls nicht spannend fand. Zum anderen (und vielleicht auch deshalb) weil ständig zwischen den Charakteren gewechselt wird. Es mag sein, dass ich einfach ein schlechtes Gedächtnis für geschriebene Namen habe, aber ich wusste alle paar Seiten, wenn die Person gewechselt hat, erst einmal nicht wer hier spricht und bin so nie in den Lesefluss reingekommen. Das ging so weit, dass es mich irgendwann auch nicht interessiert hat wer was und warum getan hat. Vielleicht habe ich viel verpasst, keine Ahnung ob ich es je erfahren werden.