Brutaler und spannender Einstieg

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lisbeth76 Avatar

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Bei Chris Carter greife ich inzwischen blind zu, und trotzdem gefällt mir das Cover diesmal noch besser als die Vorgänger. Das Lila und die Gestaltung passt meiner Meinung nach sehr gut zum Thema.
Wie eigentlich immer beginnt der neunte Fall augenscheinlich harmlos. Ein junges Model kommt von vielen Terminen erschöpft und spät nach Hause, wo sie von ihrer Katze begrüßt wird. Alles wie immer, bis sie, beim Schießen eines Selfies, ein Gesicht im Hintergrund entdeckt...
Robert Hunter, Ermittler in L.A. und dort zuständig für die brutalsten Morde, tritt zum ersten Mal als Gast vor Studenten des UCLA. Als er dabei ist den Zuhörern seine Arbeit zu erläutern, wird er telefonisch unterbrochen und zu einem neuen Tatort gerufen.
Nahezu gemeinsam mit seinem Kollegen Carlos Garcia trifft er bei dem Haus des Models ein. Ihre Mutter hat die Leiche der 24jährigen gefunden.

Die Leseprobe ist, wie ich es von Chris Carter inzwischen gewohnt bin, mehr als spannend und grausam. Ich persönlich würde die Beschreibung der neusten Tat zwar nicht als die schlimmste bezeichnen, aber dennoch haben sich wieder alle Haare bei mir gesträubt. Ich bin wahnsinnig neugierig auf den Verlauf der Ermittlungen, ein Wiedersehen mit Hunter und Garcia, und welche Beweggründe hinter dem neusten Fall stehen.