Nichts für Zartbesaitete

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karschtl Avatar

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Von einer Freundin wurde mir Chris Carter schon vor 2 Jahren empfohlen. Ich bin dennoch bisher nicht dazu gekommen, mal eines der Bücher von ihm zu lesen. Als ich dieses hier unter den neuen Büchern der Woche entdeckte, musste ich es ausprobieren! Es ist auf jeden Fall nichts für Zartbesaitete, zumindest nicht wenn unweigerlich Bilder im Kopf entstehen während des Lesens. Zum Glück ersparte uns Carter die genaue Beschreibung der Tat, stattdessen lässt er uns Lesern das Opfer gerade solange und so gut kennenlernen, dass wir unweigerlich Mitleid mit ihr empfinden, sie aber im weiteren Verlauf des Buches wohl nicht allzu sehr vermissen werden.

Chris Carter beschränkt sich in seinen Büchern anscheinend auch nicht darauf, die Geschichte immer nur aus dem Blickwinkel der Detectives Hunter und Garcia zu erzählen. Er gewährte uns auch schon einen Einblick, wie der (vermutliche?) Täter so tickt. Und dieser Typ erinnerte mich ein bißchen an "Das Schweigen der Lämmer".

Die Leseprobe endet mit einem "Cliffhanger", ich bin sehr gespannt darauf was sie am Rücken des Opfers entdecken!