Blutige Obsessionen
Die französische Hauptstadt Paris wird im Jahre 1968 von schweren Studentenprotesten erschüttert. In dieser Zeit wird der Polizist Mersch zu einem kaltblütigen Verbrechen gerufen. Eine junge Frau wurde bestialisch ermordet und in einer Yogapose drapiert, zusätzlich brisant für Mersch ist die Tatsache, dass das Opfer eine gute Bekannte seines Halbbruders Herve war. Die Ermittlungen verlaufen zunächst im Sande, aber kurz darauf wird eine zweite Frau getötet und ähnlich blutig zur Schau gestellt. Auch hier handelt es sich um eine Bekannte von Herve, so dass die Ermittlungen sich nun auf seine Person und die Vergangenheit richten, was Mersch auf eine Jagd rund um die Welt führt...
Die Bücher vom französischen Autor Jean-Christophe Grange haben mir bisher immer sehr gut gefallen, so dass ich mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartungshaltung in sein neues Werk gestartet bin. Er erzählt die Geschichte in einem sehr bildreichen und gut zu lesenden Schreibstil, der aber auch wieder ein äußerst düsteres Szenario im Kopf des Lesers. wachruft. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden des ersten Opfers zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die Länge des Buches durchaus aufrechterhalten, aber für mich kam es dennoch zu der einen oder anderen Länge im Buch. Geschickt verwebt Grange die Ermittlungen mit der spirituellen Welt des indischen Tantrismus und erzeugt somit eine mystische und bedrohliche Kulisse. Die blutrünstigen Taten sind sicherlich nichts für schwache Nerven, überschreiten aus meiner Sicht aber auch keine Grenzen und passen sogar in das okkultische Geschehen gut hinein. Das Buch konnte mich durchaus bis zum Finale in den Bann ziehen.
Insgesamt ist "Blutrotes Karma" ein sehr düsterer und blutiger Thriller, was beim Autor Jean-Christophe Grange eigentlich auch nicht überraschen dürfte. Ihm gelingt es, in eine völlig andere Welt einzutauchen und dies auf eine sehr intensive Art und Weise. Das Buch ist nicht für Zartbesaitete Leser geeignet, aber ich kann es dennoch empfehlen und mit guten vier von fünf Sternen bewerten.
Die Bücher vom französischen Autor Jean-Christophe Grange haben mir bisher immer sehr gut gefallen, so dass ich mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartungshaltung in sein neues Werk gestartet bin. Er erzählt die Geschichte in einem sehr bildreichen und gut zu lesenden Schreibstil, der aber auch wieder ein äußerst düsteres Szenario im Kopf des Lesers. wachruft. Der Spannungsbogen wird mit dem Auffinden des ersten Opfers zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die Länge des Buches durchaus aufrechterhalten, aber für mich kam es dennoch zu der einen oder anderen Länge im Buch. Geschickt verwebt Grange die Ermittlungen mit der spirituellen Welt des indischen Tantrismus und erzeugt somit eine mystische und bedrohliche Kulisse. Die blutrünstigen Taten sind sicherlich nichts für schwache Nerven, überschreiten aus meiner Sicht aber auch keine Grenzen und passen sogar in das okkultische Geschehen gut hinein. Das Buch konnte mich durchaus bis zum Finale in den Bann ziehen.
Insgesamt ist "Blutrotes Karma" ein sehr düsterer und blutiger Thriller, was beim Autor Jean-Christophe Grange eigentlich auch nicht überraschen dürfte. Ihm gelingt es, in eine völlig andere Welt einzutauchen und dies auf eine sehr intensive Art und Weise. Das Buch ist nicht für Zartbesaitete Leser geeignet, aber ich kann es dennoch empfehlen und mit guten vier von fünf Sternen bewerten.