Paris, Kalkutta, Rom
Jean-Christophe Grange hat mit "Blutrotes Karma" ein wahres Thriller Epos in den Metropolen Paris, Kalkutta und Rom geschrieben.
Gestartet wird mit Hervè in Paris. Es ist die Zeit der Studentenaufstände 1968 und Paris brennt. Mit in den Krawallen ist auch Hervè der befreundet mit drei jungen Studentinnen ist. Der Autor erzählt sehr, sehr ausführlich von diesen Zeiten in Paris, lässt unterschiedliche Gruppen das Geschehen und den politischen Zeitgeist repräsentieren und schiebt plötzlich einen Mord dazwischen. Eine der Freundinnen von Hervè wurde brutal ermordet und zur Schau gestellt. Tief geschockt wendet sich Hervè an seinen großen Bruder Mersch der bei der Polizei arbeitet. Gemeinsam mit Nicole der letzten überlebenden Studentin starten sie eine irre Reise die quer durch das heutige Indien führt und über Tantra und geheime religiöse Bünde alles mit dabei hat. Ich war beim Lesen immer wieder schockiert wie grauslig es doch noch werden konnte.
Am Ende gipfelt die Familientragödie dann auch noch in der heiligen Stadt.
Für mich war es phasenweise ein bisschen viel von allem. Die sehr detailverliebte Schilderung der Zeitumstände und der Atmosphäre in den einzelnen Ländern war mir zu ausführlich und führte zeitweise zu langatmigen Phasen die bei 600 Seiten auch wirklich öfter vorkamen. Die sich am Ende zuspitzende Story wird hintenraus sehr krass und hat dort definitiv etwas von einem Thriller - die Anlaufphase hat sich dagegen sehr gemächlich aufgebaut.
Ein Buch für Fans denen eine Gesamtatmosphäre mit viel Zeitgeist und irren Ritualen gefällt.
Gestartet wird mit Hervè in Paris. Es ist die Zeit der Studentenaufstände 1968 und Paris brennt. Mit in den Krawallen ist auch Hervè der befreundet mit drei jungen Studentinnen ist. Der Autor erzählt sehr, sehr ausführlich von diesen Zeiten in Paris, lässt unterschiedliche Gruppen das Geschehen und den politischen Zeitgeist repräsentieren und schiebt plötzlich einen Mord dazwischen. Eine der Freundinnen von Hervè wurde brutal ermordet und zur Schau gestellt. Tief geschockt wendet sich Hervè an seinen großen Bruder Mersch der bei der Polizei arbeitet. Gemeinsam mit Nicole der letzten überlebenden Studentin starten sie eine irre Reise die quer durch das heutige Indien führt und über Tantra und geheime religiöse Bünde alles mit dabei hat. Ich war beim Lesen immer wieder schockiert wie grauslig es doch noch werden konnte.
Am Ende gipfelt die Familientragödie dann auch noch in der heiligen Stadt.
Für mich war es phasenweise ein bisschen viel von allem. Die sehr detailverliebte Schilderung der Zeitumstände und der Atmosphäre in den einzelnen Ländern war mir zu ausführlich und führte zeitweise zu langatmigen Phasen die bei 600 Seiten auch wirklich öfter vorkamen. Die sich am Ende zuspitzende Story wird hintenraus sehr krass und hat dort definitiv etwas von einem Thriller - die Anlaufphase hat sich dagegen sehr gemächlich aufgebaut.
Ein Buch für Fans denen eine Gesamtatmosphäre mit viel Zeitgeist und irren Ritualen gefällt.