Paris-Kalkutta-Rom
Das Cover dieses neuen Romans von Grangé ist ganz in den Thrillerfarben rot und schwarz gehalten, nur der Titel erscheint in Weiß.
Der Leser muss bei diesem umfangreichen Werk schon ein gewisses Durchhaltevermögen besitzen, sechshundert Seiten sind nicht alltäglich. Ich muss allerdings auch sagen, dass es dem Werk gutgetan hätte, einige Szenen zu kürzen.
Der Roman beginnt in Paris 1968 zur Zeit der Studentenunruhen. Der Student Hervé Jouhandeau ist hier aktiv. Er findet seine Freundin Suzanne ermordet in ihrer Wohnung. Die Leiche hängt in einer Yogapose an der Decke und ist grausam verstümmelt. Der Undercoverpolizist Jean-Louis Mersch, der Hervés Halbbruder ist, soll ermitteln. Die beiden Brüder haben nicht viel gemeinsam, sie sind getrennt aufgewachsen und kennen ihre Väter nicht. Hervés Freundin Nicole hilft den Brüdern bei der Suche nach dem Mörder. Als die zweite Freundin Hervés, Cecile, ebenfalls ermordet wird, ist sicher, dass die Morde mit Hervé direkt zusammenhängen. Die Spur führt das Trio nach Indien und am Schluss nach Rom.
Die Suche ist ziemlich verzwickt und stellenweise etwas langatmig. Grangé beschreibt detailliert Szenen aus Paris und Kalkutta, die mir als Leser zu langatmig waren. Sie haben mich immer wieder aus der Thrillerhandlung herausgerissen, obwohl sie sicher sehr gut recherchiert und historisch korrekt sind.
Die Lösung des Falles ist ziemlich mysteriös, Grangé hat mir bei seinen "purpurnen Flüssen" eindeutig besser gefallen.
Der Leser muss bei diesem umfangreichen Werk schon ein gewisses Durchhaltevermögen besitzen, sechshundert Seiten sind nicht alltäglich. Ich muss allerdings auch sagen, dass es dem Werk gutgetan hätte, einige Szenen zu kürzen.
Der Roman beginnt in Paris 1968 zur Zeit der Studentenunruhen. Der Student Hervé Jouhandeau ist hier aktiv. Er findet seine Freundin Suzanne ermordet in ihrer Wohnung. Die Leiche hängt in einer Yogapose an der Decke und ist grausam verstümmelt. Der Undercoverpolizist Jean-Louis Mersch, der Hervés Halbbruder ist, soll ermitteln. Die beiden Brüder haben nicht viel gemeinsam, sie sind getrennt aufgewachsen und kennen ihre Väter nicht. Hervés Freundin Nicole hilft den Brüdern bei der Suche nach dem Mörder. Als die zweite Freundin Hervés, Cecile, ebenfalls ermordet wird, ist sicher, dass die Morde mit Hervé direkt zusammenhängen. Die Spur führt das Trio nach Indien und am Schluss nach Rom.
Die Suche ist ziemlich verzwickt und stellenweise etwas langatmig. Grangé beschreibt detailliert Szenen aus Paris und Kalkutta, die mir als Leser zu langatmig waren. Sie haben mich immer wieder aus der Thrillerhandlung herausgerissen, obwohl sie sicher sehr gut recherchiert und historisch korrekt sind.
Die Lösung des Falles ist ziemlich mysteriös, Grangé hat mir bei seinen "purpurnen Flüssen" eindeutig besser gefallen.