Schon der Prolog lässt meinen Atem stocken: Ein Mörder, der "Herr der Puppen" beobachtet sein nächstes Opfer - klasse erzählt und superspannend, extrem dichte Atmosphäre! Dann Wechsel zu einer zuerst ganz friedlichen Szene: eine Familie macht bei Köln einen Sommerausflug, es wird gelacht, Späße gemacht, die Stimmung ist gut - doch dann finden die Kinder eine Leiche im Wald, durch die Hitze von Maden zerfressen - so beschrieben, dass einem die Gänsehaut über den Rücken läuft... Die Polizei vermutet ein weiteres Opfer eines Serientäters. Der nächste Szenenwechsel stellt den Ermittler Martin Abel vor, der die Kölner Polizei unterstützen soll, doch er hat eigene private Probleme..
Was mir an dieser Leseprobe ganz besonders gefällt, ist die Art, wie Rainer Löffler in den verschiedenen Szenen unterschiedliche Stimmungen erzeugen kann. Viele Bücher sind in einem einheitlichen Stil geschrieben, rasant oder humorvoll oder mit Betonung der Umgebung etc. Hier wechselt der Autor den Stil und erzeugt damit beim Leser ganz unterschiedliche Stimmungen - sehr interessant. Auch der Fall und die Personen sind (soweit schon bekannt) vielversprechend für einen klasse Thriller.
Was mir an dieser Leseprobe ganz besonders gefällt, ist die Art, wie Rainer Löffler in den verschiedenen Szenen unterschiedliche Stimmungen erzeugen kann. Viele Bücher sind in einem einheitlichen Stil geschrieben, rasant oder humorvoll oder mit Betonung der Umgebung etc. Hier wechselt der Autor den Stil und erzeugt damit beim Leser ganz unterschiedliche Stimmungen - sehr interessant. Auch der Fall und die Personen sind (soweit schon bekannt) vielversprechend für einen klasse Thriller.