Rainer Löffler, Blutsommer

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Blutsommer fängt mit einem schönen und passenden Zitat von Mark Twain an.

Danach beginnt auch gleich der Prolog und man ist schon mitten in der Geschichte. Man bekommt die kranke Welt des „Herrn der Puppen“, wie er sich selbst nennt, mit und ahnt schon was dahinter steckt.

Gleich darauf erfährt man auch mehr über seine Grausamkeit, als die Familie Lerch, insbesondere die 2 Jüngsten Kinder, eine seiner Taten entdecken. Eine halb vergammelte Leiche an einem beliebten Ausflugsort im Wald. Die Kinder sind so sehr davon geschockt das sie sogar ins Krankenhaus müssen.

Schnell stellt sich heraus das dies ein Fall für den besonders begabten Martin Abel vom OFA ist. Er hat die besondere Begabung sich in Serienmörder hinein zu versetzen, was ihm persönlich auch sehr zusetzt, aber dennoch nach außen hin best möglichst versucht nicht zu zeigen.

Angefordert wurde er durch die Empfehlung seines besten Freundes und Lehrmeister Frank Kessler. Der eine weitere “Überraschung“ für ihn hat. Martin bekommt einen talentierten Grünschnabel, Hannah Christ, als Partnerin an seine Seite.

 

Was für eine spannende und flotte LP !

Man ist sofort in der Geschichte drin und möchte einfach nur noch weiter Lesen.

Martin, der _Protagonist, scheint in einer schwierigen Lebenssituation zu sein und durch seine Schlaflosigkeit, die er versucht durch Alkohol und Beruhigungstabletten zu bekämpfen, vergräbt er sich in seine Arbeit die einiges von ihn abverlangt._

 

_Die LP ist sehr einfach und Detailreich geschrieben, was es aber keinesfalls in die Länge zieht._

_Das Cover lässt einen erahnen wie hitzig der Sommer ist und passt gut zum Titel._

_Natürlich bin ich nun total neugierig und würde gerne mehr über Martin, den Herrn der Puppen, Hanna Christ und selbstverständlich auch den Fall als solches erfahren._