Bergtrolle mit Benzinkanistern...

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sind es, mit denen sich Per Mörner herumschlagen muss. In diesem Band des Öland-Quartetts von Johan Theorin muss sich Mörner mit den Sünden seines Vaters Jerry auseinandersetzen. Welche diese sind, erfährt der Leser zunächst noch nicht. Nur dass eine Frau ihn mit Bezin übergießt und anzünden will, und das passenderweise in der Walpurgisnacht. Mörner ist geschieden, Vater von Zwillingen, seine Tochter ist krank, noch kennt niemand die Ursache. Erneut geht es auch um Gerlof und seine beiden Töchter, den man schon aus den Vorgängerbänden kennt. Er will nach Stenvik ziehen, da er Angst vor dem eigenen Tod bekommt. Obwohl es Frühling wird auf Öland vermittelt Theorin wieder eine eigentümliche, mystisch-angehauchte Atmosphäre und wirft viele Fragen auf. Was hat es mit dem Mythos der Blutsteine auf sich? Und war es wirklich eine gute Idee hierher zurückzukehren? Theorin entfaltet erneut eine glaubwürdige und interessante Geschichte zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Hoffentlich kann er an den Erfolg des Vörgängerbandes anknüpfen - meiner Ansicht nach ist das nach dieser Leseprobe durchaus möglich.Gerne würde ich des Rätsels Lösung vorablesend herausfinden!