Bislang kein Stein, kein Blut - und trotzdem gut!

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justm. Avatar

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Und wieder ein Mal lässt uns das vorablesen-Team mit einem Cliffhanger zurück – und zwar mit einem der auch funktioniert:

Wie viele Geschichten oder Leseproben hab ich schon gelesen, wo es mir im Grunde egal war, was mit den Figuren passiert. Hier jedoch hat es der Autor schon nach wenigen Seiten geschafft eine Spannung aufzubauen, die mich bibbern lässt, ob Jesper diesen Unfall überleben wird.

 

Diese Leseprobe war wirklich ein gelungener Apetizer, bleibt doch auch die Frage offen, wie es letzten Endes dazu kommen wird, daß Per mit Benzin übergossen wird – ganz zu Schweigen von der Frage von wem und wieso. Immerhin scheint Per nicht, wie sonst üblich, Polizist zu sein – also wo und wie kommt da die Krimi-Komponente ins Spiel?

 

Meine Neugier ist auf jeden Fall geweckt und die einzige Befürchtung, die ich habe, ist die Tatsache, daß man evtl. die Vorgänger-Romane Theorin's kennen sollte, um evtl. wieder auftauchende Figuren besser zuordnen zu können.

 

Dennoch bleibt folgendes Fazit von mir:

Ich hab hier schon oft meine Schwäche für Krimis aus dem Norden publik gemacht und auch „Blutstein“ von Johan Theorin bringt mich nicht von meiner Theorie ab, daß von dort einfach die besten Krimis kommen.