Eine wahnsinnig tolle Leseprobe !
Der Autor Johann Theorin, Jahrgang 1963 legt uns nun den dritten Teil "Blutstein"des "Öland-Quartetts" vor. Inspiriert durch seine jährlichen Sommeraufenthalte in Öland, hatte er die Idee zu jeder Jahreszeit ein Buch zu schreiben. "Öland"- spielt im Herbst und "Nebelsturm"- spielt im Winter sind bereits erschienen und haben zahlreiche Preise erlangt. Nach der Leseprobe ist mir auch klar warum und ich habe mir direkt die beiden Bücher bestellt. Was für eine Atmosphäre !
Im Prolog von "Blutstein" befindet sich Per Mörner in Lebensgefahr,sein Mörder ist dabei, ihn mit Bezin zu übergießen und will ihn dann anzünden.
Im Altersheim lebt Gerlof Davidsson. Gerade ist ein Mitbewohner, Torsten Axelsson gestorben und wird vom Bestattungsunternehmer abgeholt. Gerlof Davidsson will nach Hause. Er weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat, denn er hat die Boten des Todes gehört. Die Heimleiterin Boel und seine Tochter Julia halten das für Blödsinn. Nach einer Woche hat er aber alle überzeugt und darf zurück in sein Haus in Stenvik. Seine Tochter Julia hilft ihm, denn er wird auf Hilfe angewiesen sein. Gerlofs Frau Ella ist schon lange tod. Als Gerlof einen ersten Spaziergang macht, stellt er fest, dass sich vieles in seiner Umgebung verändert hat.
Wir lernen nun auch noch Per Mörner kennen, der von seiner Frau geschieden ist. Er hat 13 jährige Zwillinge Nelli und Jesper. Nellie ist jetzt zur Beobachtung und Untersuchung im Krankenhaus, es geht ihr nicht gut und jetzt soll festgestellt werden, an welcher Krankheit sie leidet. Per fährt mit Jesper weiter, hält unterwegs um zu tanken und für Jesper Süßigkeiten zu kaufen. Doch bevor sie ihren Weg fortsetzen können, geschieht ein Unfall und Jesper ist in großer Gefahr.
An dieser spannenden Stelle ist die Leseprobe leider zu Ende. Wie gerne hätte ich gewußt, wie es weitergeht. Die Leseprobe hat mich sofort in den Bann gezogen. Zuerst habe ich einen blutrünstigen Krimi erwartet und hätte die Leseprobe beinahe nicht gelesen, aber was wäre mir da entgangen ! Der Autor versteht es, wie nur wenige Autoren, eine Atmosphäre zu beschreiben, in die man versinkt. Man sieht die alten Häuser vor sich, den Steinbruch, riecht den Frühling, fühlt den Wind und weiß wie Gerlof Davidsson sich fühlt, als er mit seinem Stock durch die Gegend schlurft. Man sieht die Welt durch die Augen der Hauptpersonen und fühlt den Schmerz und die Wehmut über die Veränderungen, die die Zeit mit sich bringt.
Ich bin sehr gespannt auf die Familiengeheimnisse, die da noch zum Vorschein kommen werden. Auch was nun mit Jesper , Pers Sohn passiert. Kann er noch gerettet werden ? Und welche Krankheit hat nun Nelli ? Und ich frage mich, wie es dazu kommt, dass Per, den wir im Prolog in den Händen seines Mörders wissen, umgebracht wird oder beinahe ? Das ist ja noch die Frage. Besonders interessiert mich, wie denn nun alles zusammenhängt, Per hat ja das Häuschen am Steinbruch ganz in der Nähe von Gerlof Davidsson geerbt. Auch bin ich begierig noch mehr über die "Todesboten" zu erfahren, die Gerlof Davidssohn gehört hat.
Das Cover gefällt mir sehr gut und die Leseprobe hat mich so überzeugt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss und ich würde mich sehr,sehr freuen, wenn ich dieses Buch vorablesen dürfte.
Der Autor Johann Theorin, Jahrgang 1963 legt uns nun den dritten Teil "Blutstein"des "Öland-Quartetts" vor. Inspiriert durch seine jährlichen Sommeraufenthalte in Öland, hatte er die Idee zu jeder Jahreszeit ein Buch zu schreiben. "Öland"- spielt im Herbst und "Nebelsturm"- spielt im Winter sind bereits erschienen und haben zahlreiche Preise erlangt. Nach der Leseprobe ist mir auch klar warum und ich habe mir direkt die beiden Bücher bestellt. Was für eine Atmosphäre !
Im Prolog von "Blutstein" befindet sich Per Mörner in Lebensgefahr,sein Mörder ist dabei, ihn mit Bezin zu übergießen und will ihn dann anzünden.
Im Altersheim lebt Gerlof Davidsson. Gerade ist ein Mitbewohner, Torsten Axelsson gestorben und wird vom Bestattungsunternehmer abgeholt. Gerlof Davidsson will nach Hause. Er weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat, denn er hat die Boten des Todes gehört. Die Heimleiterin Boel und seine Tochter Julia halten das für Blödsinn. Nach einer Woche hat er aber alle überzeugt und darf zurück in sein Haus in Stenvik. Seine Tochter Julia hilft ihm, denn er wird auf Hilfe angewiesen sein. Gerlofs Frau Ella ist schon lange tod. Als Gerlof einen ersten Spaziergang macht, stellt er fest, dass sich vieles in seiner Umgebung verändert hat.
Wir lernen nun auch noch Per Mörner kennen, der von seiner Frau geschieden ist. Er hat 13 jährige Zwillinge Nelli und Jesper. Nellie ist jetzt zur Beobachtung und Untersuchung im Krankenhaus, es geht ihr nicht gut und jetzt soll festgestellt werden, an welcher Krankheit sie leidet. Per fährt mit Jesper weiter, hält unterwegs um zu tanken und für Jesper Süßigkeiten zu kaufen. Doch bevor sie ihren Weg fortsetzen können, geschieht ein Unfall und Jesper ist in großer Gefahr.
An dieser spannenden Stelle ist die Leseprobe leider zu Ende. Wie gerne hätte ich gewußt, wie es weitergeht. Die Leseprobe hat mich sofort in den Bann gezogen. Zuerst habe ich einen blutrünstigen Krimi erwartet und hätte die Leseprobe beinahe nicht gelesen, aber was wäre mir da entgangen ! Der Autor versteht es, wie nur wenige Autoren, eine Atmosphäre zu beschreiben, in die man versinkt. Man sieht die alten Häuser vor sich, den Steinbruch, riecht den Frühling, fühlt den Wind und weiß wie Gerlof Davidsson sich fühlt, als er mit seinem Stock durch die Gegend schlurft. Man sieht die Welt durch die Augen der Hauptpersonen und fühlt den Schmerz und die Wehmut über die Veränderungen, die die Zeit mit sich bringt.
Ich bin sehr gespannt auf die Familiengeheimnisse, die da noch zum Vorschein kommen werden. Auch was nun mit Jesper , Pers Sohn passiert. Kann er noch gerettet werden ? Und welche Krankheit hat nun Nelli ? Und ich frage mich, wie es dazu kommt, dass Per, den wir im Prolog in den Händen seines Mörders wissen, umgebracht wird oder beinahe ? Das ist ja noch die Frage. Besonders interessiert mich, wie denn nun alles zusammenhängt, Per hat ja das Häuschen am Steinbruch ganz in der Nähe von Gerlof Davidsson geerbt. Auch bin ich begierig noch mehr über die "Todesboten" zu erfahren, die Gerlof Davidssohn gehört hat.
Das Cover gefällt mir sehr gut und die Leseprobe hat mich so überzeugt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen muss und ich würde mich sehr,sehr freuen, wenn ich dieses Buch vorablesen dürfte.