Gelungener Auftakt mit vielen Fragezeichen

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xirxe Avatar

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Per Mörner wird Opfer eines Überfalls und registriert mit letzter Kraft, dass ein Unbekannter ihn mit Benzin übergießt und anzünden will. Wie es dazu kam, schildern die nachfolgenden Handlungsstränge, die beide nach Öland führen. Gerloff Davidsson, fast 85, will den Rest seines Lebens nicht im Altenheim verbringen. Mit Hilfe seiner Tochter zieht er zurück in sein Sommerhaus bei Stenvik auf Öland. Per Mörner, geschieden und Geldschwierigkeiten, möchte von März bis September in dem kleinen Häuschen nahe Stenvik bleiben, das er vom Cousin seiner Mutter geerbt hat. Auf dem Weg dorthin gemeinsam mit seinem Sohn, werden sie Zeugen eines Autounfalles und geraten dabei selbst in Gefahr...

In welche Richtung das Ganze zielt, bleibt auch nach der Leseprobe völlig offen. Der Auftakt von 1 1/2 Seiten ist jedoch so dramatisch geschrieben, dass man (ich :-)) unbedingt wissen möchte, was dazu führte. Zwar geht es nicht so packend weiter, doch es handelt sich ja schließlich um einen Kriminalroman, nicht um einen Thriller. Theorins Schreibstil ist flüssig und gut lesbar, so dass das Buch ein spannendes Lesewochenende erwarten lässt.