Grausamer Einstieg, dann Alltägliches

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waldeule Avatar

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Der Einstieg in diesen Skandinavienkrimi war für mich unerwartet grausam. Und eigentlich wollte ich daraufhin schon gar nicht mehr weiterlesen. Erst als mir auffiel, dass Per Mörner durchaus noch Überlebenschancen hat, habe ich weitergelesesen - bei einem Buch, das damit anfängt, das die Hauptperson stirbt, verliere ich die Lust am Lesen.

Danach ging es (nach diesem brutalen Einstieg) überraschend alltäglich weiter. Gestorben wird zwar, aber eines natürlichen Todes. Ansonsten erfährt man einiges, aber noch sehr wenig, aus dem Leben von Mörner und Gerlof, die wohl die Hauptpersonen sind; wobei aber auch das noch fraglich ist. Ein Einstieg also, der noch nicht viel verrät.

Was mir persönlich sehr gefallen hat, war die Beschreibung der Landschaft. Ich konnte mich richtig in diese rauhe Natur hineinversetzen. Ich kenne bisher noch kein anderes Buch dieses Autos, aber es deutet auf einen Krimi mit Naturnähe hin.

Fazit: Schöne Landschaftsbeschreibungen, inhaltlich kann ich es noch nicht einordnen. Mal abwarten.