Johan Theorin - Blutstein

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In der Walpurgisnacht wird Per von einem Unbekannten mit Benzin übergossen und angezündet, um für die Sünden seines Vaters zu bezahlen.

An einem anderen Ort im Altersheim beschließt Gerlof, nachdem ein kürzlich Verstorbener abtransportiert wird, dieses zu verlassen, da er aufgrund einer alten Familiengeschichte von seinem nahenden Tod überzeugt ist und zurück in sein Haus auf Öland möchte.

Per, dessen Ferienhaus in Gerlofs Nachbarschaft liegt, besucht seine Tochter, die mit bisher unerklärlichen Symptomen im Krankenhaus liegt und fährt anschließend mit deren Zwillingsbruder nach Öland. Auf dem Weg dorthin halten sie an einer Tankstelle, was sich als fataler Fehler entpuppt, als kurz darauf ein Wagen ungebremst auf seinen Sohn zurast.

Die Leseprobe hat mich vollkommen überzeugt. Mir gefällt sein Erzählstil, er legt viel Wert auf die Darstellung seiner Charaktere und das Aufbauen einer spannenden Atmosphäre, ganz ohne unnötige Action und Brutalitäten. Mir scheint, dass man hier einen durchweg stimmungsvollen, spannenden und teils auch unheimlichen Krimi vor sich hat, der obwohl er selbst im Frühling spielt, super in diese Jahreszeit passt!