Lokalkolorit und alte Bekannte
Sehnlichst erwartet: der dritte Band der vier angekündigten Jahreszeitenromane, die auf Öland spielen. Wie auch schon zuvor ist wohl auch dieses Buch kein Krimi nach Schema ff. Insofern zu verstehen die Kritiker bei den Leseeindrücken, die die Protagonisten der Vorgängerbände nicht kennen. Aber „Öland“ und „Nebelsturm“ haben eindrucksvoll gezeigt, dass die Tetralogie keinesfalls als Fortsetzungsroman angelegt ist. Jedes Buch steht für sich.
Und so zeigt auch schon der kurze Leseeindruck von „Blutstein“, worin die Stärken Johan Theorins bestehen: Glaubhafte Alltagsschilderungen, denen oft etwas (vermeintlich) Bedrohendes, Unheimliches anhaftet. Dieser gefühlten Uunruhe kann man sich manchmal nicht einmal bei ruhigen Landschaftsbeschreibungen entziehen …
Ganz stark: die Rolle der älteren Generation, unverbrüchlich verbunden mit der Insel und ihrer Geschichte und Geschichten.
Und so zeigt auch schon der kurze Leseeindruck von „Blutstein“, worin die Stärken Johan Theorins bestehen: Glaubhafte Alltagsschilderungen, denen oft etwas (vermeintlich) Bedrohendes, Unheimliches anhaftet. Dieser gefühlten Uunruhe kann man sich manchmal nicht einmal bei ruhigen Landschaftsbeschreibungen entziehen …
Ganz stark: die Rolle der älteren Generation, unverbrüchlich verbunden mit der Insel und ihrer Geschichte und Geschichten.