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jennie9 Avatar

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Die Leseprobe von Johan Theorins neuestem Roman „Blutstein“ beginnt vielversprechend, irritierend, schockierend. Ein Prolog – Walpurgisnacht – der neugierig macht. Ein Mann, der Protagonist Per Mörner, wird mit Benzin übergossen und angezündet …  Mann will wissen, was geschah, wie es weitergeht, wie alles begann.

Danach Kapitel 1. Vermutlich der Anfang der Geschichte, die Zeit vor der Walpurgisnacht. Die Charaktere werden vorgestellt und langsam, aber nicht träge, in die Geschichte eingeführt. Hier trifft man auf Gerlof Davidsson, einen pensionierten Kapitän der das Altenheim lebend verlässt, um nach Hause, in ein kleines, altes Haus in einem alten Fischerdorf namens Stenvik, zurückzukehren. Man lernt die Kinder von Per Mörner, die Zwillinge Nilla und Jesper, kennen und begibt sich damit langsam, Schritt für Schritt in die Tiefe einer Familiengeschichte.

Man taucht tief ein in diese Leseprobe, ist schnell in ihrem Sog und blättert am Ende vergeblich um, denn leider sind die darauffolgenden Seiten (noch) leer.

Die Erzählweise ist flüssig. Die Darstellungen detailliert, ohne sich aber zu verlieren. Man fühlt sich sofort an den Ort der Handlung versetzt und fühlt sich mitten drin.

Ich werde mir dieses Buch auf jeden Fall zulegen, denn ich bin gespannt, wie es weitergeht …