Öland im ausklingenden Winter

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bluely Avatar

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Nach nur wenigen Zeilen spürt man wieder diese ganz besondere Stimmung, die die Romane von Johan Theorin auszeichnen. Aber auch ohne Kenntnis der Vorgängerromane, entwickelt die Handlung schnell einen Sog, dem man sich nicht entziehen kann.

Die verschiedenen Handlungsstränge der vorliegenden Leseprobe stehen noch für sich allein da - es gibt bisher keine Verbindung. So erfährt der Leser weder ob Per Mörner tatsächlich angezündet und somit ermordet wird, noch ob Jesper dem ausser Kontrolle geratenen Audi, der auf ihn zurast, in letzter Sekunde ausweichen kann. Und was ist mit seiner Schwester Nilla los? Warum liegt sie im Krankenhaus?

Was steckt wirklich dahinter, dass Gerlof Davidsson so urplötzlich aus dem Altersheim zurück in sein altes kleines Häuschen zieht? Ist die Furcht vor seinem (möglicherweise) baldigen Tod seine einzige Vorahnung, oder hat er noch etwas zu erledigen?

Alles wirft viele Fragen auf, deren Beantwortung dem Leser erst einmal vorenhalten wird. Dies hält natürlich die Spannung hoch und so kann ich es kaum erwarten das Buch komplett zu lesen!