Was passiert dann?

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hmich Avatar

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Ein spannender Auftakt für einen - hoffentlich - auch weiterhin so gut gesponnenen Stoff.

Die Leseprobe beginnt wie viele skandinavische Krimis drastisch: Per Mörner wird mit Benzin übergossen und verbrannt. Als er auf das Feuer wartet, gehen ihm immer wieder die gleichen Namen durch den Kopf ...

Szenenwechsel: In einem Altenheim kommt der Wagen eines Bestattungsinstitutes an und Herren in dunklen Anzügen transportieren einen verstorbenen Mitbewohner ab. Gerlof, der ebenfalls dort wohnt, beschliesst, das Altenheim zu verlassen, um wieder in dem Haus auf der Insel Öland zu leben, das er früher bewohnt hat.

Per (Mörner?) ist Vater von Zwillingen - er lässt seine Tochter im Krankenhaus, wo sie wegen ihrer unklaren Beschwerden eine Reihe von Untersuchungen vor sich hat, und fährt mit seinem Sohn ebenfalls auf die Insel Öland. Bei einer Pause an einer Tankstelle wird er Zeuge eines Unfalls und der Unfallwagen rast auf die Stelle zu, an der sein Sohn Jesper sitzt. Hier endet die Leseprobe und man fragt sich, ob er seinen Sohn noch rechtzeitig retten kann.

Beide verbindet die Erinnerung an die Insel Öland in den 50er Jahren, als sie dort lebten bzw. viel Zeit dort verbrachten.

Die Sprache dieser Leseprobe ist klar und eingängig - sie zieht den Leser sofort in den Bann und man möchte unbedingt weiterlesen.