Böse Absichten

Der Schriftsteller Kunihiko Hidaka will für eine bestimmte Zeit mit seiner Frau Rie nach Kanada gehen. Ein Grund für seinen Schulfreund Nononguchi ihn zu besuchen um sich von ihm zu verabschieden. Denn schließlich hat ihn dieser Protegiert, so dass er heute als Kinderbuchautor tätig sein kann. Bei dieser Gelegenheit erzählte er, dass ihn Fujio Miyako am Nachmittag besuchen will. Sie verlangt von ihm, dass er seinen Bestseller "Verbotene Jagdgründe" umschreibt und ausgelieferte Exemplare zurück ruft. Als Grund nannte sie, dass die Privatsphäre ihres Bruders und der Familie beschädigt ist. Da man zu leicht auf ihren Bruder Rückschlüsse ziehen kann.
Gegen Abend ruft Hidaka seine Freund Nononguchi an, er war aufgebracht und bat ihn um ein Gespräch, da er ihm am Telefon den Grund nicht nennen kann.
Als Nononguchi um 8 Uhr vor seinem Haus steht, ist alles dunkel und das Haus verschlossen. Die herbeigerufene Frau von Hidaka findet zusammen mit Nononguchi den Toden Schriftstelle in seinem Arbeitszimmer. Der Kommissar, ein ehmaliger Kollege von Nononguchi kommt sehr schnell zu dem Schluss, dass Nononguchi der Mörder ist. Zwar hat er ein Alibi, aber anhand der Aufzeichnungen die Nononguchi gemacht hat, glaubt er, dass er zwischen den Zeilen ein Motiv erkennt.
Es war mein erster japanische Krimi und er hat mir sehr gefallen. Er war von Anfang an spannend und sehr gefällig geschrieben. Mit vielen Überraschungen. Schön dass ich diesen Krimi lesen durfte.