intelligenter und spannender Kriminalroman
Der Kriminalroman „Böse Absichten“ stammt vom Bestsellerautor Keigo Higashino und ist im Klett-Cotta Verlag unter der ISBN 978-3-608-98027-1 als Taschenbuchausgabe erschienen. Der Roman umfasst 284 Seiten.
Osamu Nonoguchi laß schon immer viel. Er wollte immer Schriftsteller werden. Auch zu seiner Zeit als Lehrer an einer Mittelschule träumte er weiter seinen Traum. Er konnte für einige Verlage kleine Kinderbuchgeschichten schreiben. Nonoguchi war ein Einzelgänger und befreundet mit dem Bestsellerautor Kunihiko Hidaka. Hidaka wollte mit seiner zweiten Ehefrau nach Kanada auswandern. Die Koffer waren gepackt und das Haus geräumt. Weil Hidaka noch eine weitere Episode eines Beststellers schreiben musste, verbrachte er auch die letzte Nacht im bereits leer geräumten Haus und seine Frau im Hotel. Nur sein Schreibtisch und kleinere Utensilien waren noch im Arbeitszimmer und Hidaka wollte die Ruhe nutzen, um einen weiteren Teil zu schreiben. Diese Nacht sollte seine letzte Nacht werden, er sollte sein Arbeitszimmer nicht mehr lebend verlassen.
Nonoguchi und Rie, die Ehefrau und jetzt Witwe von Kunihiko Hidaka, fanden deren Mann leblos auf dem Boden liegend. Erschlagen mit dem Briefbeschwerer und erdrosselt mit der Telefonschnur.
Kommissar Kaga ist mit den Ermittlungen betreut. Auch Kommissar Kaga war früher Lehrer. Er unterrichtete an der gleichen Schule wie Nonoguchi. Kaga beendete seine Lehrerlaufbahn, als einer seiner Schüler, ein Mobbingopfer, sich zur Wehr setzte und seinen Peiniger mit einem Messer angriff.
Kommissar Kaga kannte Herrn Nonoguchi und konnte sich ein Bild machen. Oder scheint vielleicht alles doch ganz anders als auf dem ersten Blick? Wie konnte der Mörder ins kommen? War doch die Haustür verschlossen und auch das Arbeitszimmer von innen verriegelt. War der Mörder bereits im Haus? Aber warum merkte dann die Witwe nichts vom Unbefugten? Oder ist der Mörder doch in der Vergangenheit zu suchen? Aber warum dieser Mord? Warum konstruiert der Mörder ein falsches Alibi und ein falsches Motiv?
All diesen Fragen geht Kommissar Kaga auf den Grund und kann letztlich auch das Rätsel lösen.
Keigo Higashino ist mit diesem Kriminalroman ein Meisterstück gelungen. Es liest sich unglaublich spannend und flüssig. Auch wenn man vielleicht anfangs ein bischen mit den japanischen Namen der Protagonisten zu kämpfen hat. Herr Higashino versteht es sehr gut, seinen Leser mit auf die Ideereise des Kommissars oder auch von Herrn Nonoguchi zu nehmen. Mit „Böse Absichten“ sind sehr gut die menschlichen psychischen Abgründe aufgezeigt und wie es doch einen Menschen über Jahrzehnte förmlich vergiftet und man nur noch dafür lebt, um den gehassten Menschen zu vernichten.
Osamu Nonoguchi laß schon immer viel. Er wollte immer Schriftsteller werden. Auch zu seiner Zeit als Lehrer an einer Mittelschule träumte er weiter seinen Traum. Er konnte für einige Verlage kleine Kinderbuchgeschichten schreiben. Nonoguchi war ein Einzelgänger und befreundet mit dem Bestsellerautor Kunihiko Hidaka. Hidaka wollte mit seiner zweiten Ehefrau nach Kanada auswandern. Die Koffer waren gepackt und das Haus geräumt. Weil Hidaka noch eine weitere Episode eines Beststellers schreiben musste, verbrachte er auch die letzte Nacht im bereits leer geräumten Haus und seine Frau im Hotel. Nur sein Schreibtisch und kleinere Utensilien waren noch im Arbeitszimmer und Hidaka wollte die Ruhe nutzen, um einen weiteren Teil zu schreiben. Diese Nacht sollte seine letzte Nacht werden, er sollte sein Arbeitszimmer nicht mehr lebend verlassen.
Nonoguchi und Rie, die Ehefrau und jetzt Witwe von Kunihiko Hidaka, fanden deren Mann leblos auf dem Boden liegend. Erschlagen mit dem Briefbeschwerer und erdrosselt mit der Telefonschnur.
Kommissar Kaga ist mit den Ermittlungen betreut. Auch Kommissar Kaga war früher Lehrer. Er unterrichtete an der gleichen Schule wie Nonoguchi. Kaga beendete seine Lehrerlaufbahn, als einer seiner Schüler, ein Mobbingopfer, sich zur Wehr setzte und seinen Peiniger mit einem Messer angriff.
Kommissar Kaga kannte Herrn Nonoguchi und konnte sich ein Bild machen. Oder scheint vielleicht alles doch ganz anders als auf dem ersten Blick? Wie konnte der Mörder ins kommen? War doch die Haustür verschlossen und auch das Arbeitszimmer von innen verriegelt. War der Mörder bereits im Haus? Aber warum merkte dann die Witwe nichts vom Unbefugten? Oder ist der Mörder doch in der Vergangenheit zu suchen? Aber warum dieser Mord? Warum konstruiert der Mörder ein falsches Alibi und ein falsches Motiv?
All diesen Fragen geht Kommissar Kaga auf den Grund und kann letztlich auch das Rätsel lösen.
Keigo Higashino ist mit diesem Kriminalroman ein Meisterstück gelungen. Es liest sich unglaublich spannend und flüssig. Auch wenn man vielleicht anfangs ein bischen mit den japanischen Namen der Protagonisten zu kämpfen hat. Herr Higashino versteht es sehr gut, seinen Leser mit auf die Ideereise des Kommissars oder auch von Herrn Nonoguchi zu nehmen. Mit „Böse Absichten“ sind sehr gut die menschlichen psychischen Abgründe aufgezeigt und wie es doch einen Menschen über Jahrzehnte förmlich vergiftet und man nur noch dafür lebt, um den gehassten Menschen zu vernichten.