Sehr sachlich

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westeraccum Avatar

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Das war mein erster japanischer Krimi und voll begeistert bin ich nicht, muss ich sagen.
Ein bekannter Schriftsteller wird in seinem Haus ermordet, kurz bevor er nach Kanada auswandern will.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Einmal ist da der angeblich beste Freund des Autors, der aber ebenso wir dessen Ehefrau ein wasserdichtes Alibi besitzt. Dann gibt es Berichte des ermittelnden Kommissars, Vernehmungsprotokolle und andere Schriftstücke. Mehr kann ich dazu nicht verraten...
Das Buch ist sehr sachlich und kühl geschrieben, der Stil ist prägnant mit kurzen Sätzen und wenig Emotionen. Deshalb hat es mich auch nicht wirklich gefesselt, denn mit fehlte einfach die persönliche Note.
Allerdings punktet das Buch mit überraschenden Wendungen und man möchte gern wissen, was sich wirklich zugetragen hat.