David Loogan

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Auch wenn sich die Leseprobe gut lesen ließ, hat sie mich noch nicht völlig überzeugt. David Loogan, der nicht seit Geburt so heißt, kauft zu Beginn einen Spaten und möchte unbedingt vermeiden, von der Kassiererin erkannt zu werden, die ihnen schon einmal gesehen zu haben glaubt. Man erfährt, dass er mit dem Spaten ein Grab ausheben möchte. Er lebt seit März in Ann Arbor, ist 38 Jahre alt und schreibt eine Geschichte über einen Killer, der sich vor Parkplätzen fürchtet. Er gibt sie anonym bei Gray Streets ab, wird von Tom Kristoll abgefangen und zu dessen Lektor. Er beginnt ein Verhältnis mit Kristolls Frau und hilft ihm schließlich beim Beiseiteschaffen eines toten Diebes - den Kristoll gekannt hat, wie sich danach herausgestellt.

Der Geschichte ist es nicht gelungen, mich in ihren Bann zu schlagen. Auch wenn grundsätzlich eine Spannung aufgebaut wurde und sich einige Fragen gestellt haben, ist es nicht so, dass ich unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Außerdem sind mir die Personen irgendwie zu flach und unlebendig geblieben. Es kann ein ganz nettes Buch sein, das mich aber sicherlich nicht total begeistern wird. Ich möchte daher kein Vorabexemplar.