"Desperate Housewives" für mordende Männer

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Am Anfang wusste ich nicht so richtig, was ich von diesem Buch halten sollte - ziemlich bräsig kam das Cover daher und auch der Klappentext wusste mich nicht so richtig zu überzeugen. Der erste Eindruck revidierte sich allerdings recht bald mit Beginn der Lektüre und ich kann nun sagen, dass das Buch auf jeden Fall etwas für mich ist und ich es gerne weiterverfolgen würde!

Zwar erzählt Harry Dolan in "Böse Dinge geschehen" im von mir zeimlich ungeliebten Tempus Präsens, doch der Inhalt seiner Geschichte macht das wieder wett. Die Grundatmosphäre, die seiner Geschichte zugrunde liegt, erinnert mich irgendwie an "Desperate Housewives", nur diesmal für mörderische Männer. Die Geschichte des Pakts zwischen David Loogan und Tom Kristoll ist packend und zieht den Leser schnell in den Plot hinein. Man beobachtet , wie Loogan von Kristoll in die Rolle eines Mörders hineinmanövriert wird und ist so Zeuge eines Entwicklungsromans der etwas anderen Art - sehr packend!

 

Bücher sind wie Schiffe, die das Meer der Zeit durchsegeln (Francis Bacon)