###### ...der Spatenmann geht um! Der Mann, der sich David Loogan nennt, hat **den** Spaten besorgt, der für sein Vorhaben geradezu ideal geeignet ist. Schließlich wird man nicht jeden Tag darum gebeten, für seinen Chef eine Leiche zu vergraben. Da wirkt nur die penetrante Baumarkt-Kassiererin ("Sie müssen Gärtner sein") so, als könne sie sich als Hindernis für den Plan erweisen. Mit der Behauptung, er sei Jongleur, zieht sich Loogan unfreiwillig humorvoll und komisch aus der Szene. Obwohl der Titel "Böse Dinge geschehen" Unangenehmes für den einen oder anderen des Buchpersonals erwarten lässt, klingt er seltsam sachlich und hat mit den meisten zurzeit weit verbreiteten martialisch klingenden Buchtiteln wenig zu tun.
###### Die umfangreiche Leseprobe ist wirklich gelungen - und ich bin so verwegen zu behaupten, dass das ganze Buch so ist! Spannend und schnörkellos erzählt, geschickt konstruierte Verbindungen, rätselhaft, undurchsichtig, so wünsche ich mir gute Unterhaltungsliteratur. Es gibt das geflügelte Wort, dass Schriftsteller gezwungen werden müssten, ihre Manuskripte im Stehen am Schreibpult zu Papier zu bringen. Dann nämlich würden sie sich auf das Wesentliche beschränken. David Loogan muss "Böse Dinge geschehen" im Stehen geschrieben haben. Danke dafür!
###### Die umfangreiche Leseprobe ist wirklich gelungen - und ich bin so verwegen zu behaupten, dass das ganze Buch so ist! Spannend und schnörkellos erzählt, geschickt konstruierte Verbindungen, rätselhaft, undurchsichtig, so wünsche ich mir gute Unterhaltungsliteratur. Es gibt das geflügelte Wort, dass Schriftsteller gezwungen werden müssten, ihre Manuskripte im Stehen am Schreibpult zu Papier zu bringen. Dann nämlich würden sie sich auf das Wesentliche beschränken. David Loogan muss "Böse Dinge geschehen" im Stehen geschrieben haben. Danke dafür!