Den Angsthasen bringt schon am Anfang des Buches eine hartnäckige Kassiererin ans Tageslicht - Loogan möchte nichts Persönliches von sich preisgeben, versteckt sich selbst bei Kleinigkeiten hinter Lügen. Ein nächtlicher Parkplatz erzeugt bei ihm Pulsrasen.........ein harmloser Parkplatznutzer wird zum vermeintlichen Angreifer: etwas Silbernes......Klinge? Messer?.........nein, ein silbergarues Handy, in das er hineinmurmelt. Ein Besuch bei seinem neuen Arbeitgeber: Er kann nicht bleiben, weil es bald dunkel werden wird. Und nun dieser Auftrag: Eine Leiche soll beseitigt werden. Wie es zu dieser kam, hat man als Leser das Gefühl, ein Hobbyschriftsteller erzählt seine Story und erwartet nun Verbesserungsvorschläge. Man kann ein mitleidiges Feixen nicht unterdrücken. Hier scheinen sich zwei Berufslügner gefunden zu haben und man ahnt, in welche Fallen sie noch zu tappen haben. Warum wohnt Loogan in der Wohnung eines alten Geschichtsprofessors, den es scheinbar nicht mehr gibt. Ist auch Loogan ein Mörder?
Die LP wirft viele Fragen auf und lässt mich auf das Buch sehr gespannt bleiben. Das Cover ist zwar schlicht gehalten, aber trifft den Kern der Geschichte: Schreiberlinge mit Blut an der Feder.
Die LP wirft viele Fragen auf und lässt mich auf das Buch sehr gespannt bleiben. Das Cover ist zwar schlicht gehalten, aber trifft den Kern der Geschichte: Schreiberlinge mit Blut an der Feder.