Wer ist David Loogan wirklich? Zumindest nicht der, der er zu sein vorgiebt. Über seine Vergangenheit erfährt man keine Details. Er wohnt in einem möblierten Haus auf Zeit, besitzt nur wenige Habseligkeiten. Mehr durch Zufall erhält er eine Stelle als Lektor bei einer kleinen Zeitschrift, Tom Kristoll ist der Herausgeber. Seine Beziehung zu Tom ist eigentlich nur geschäftlich, nicht freundschaftlich. Aber Toms Frau Laura wird im Laufe der Zeit zu seiner Geliebten.
Als Tom ihn eines Abends anruft um um Hilfe bittet, ahnt er noch nicht, was auf ihn zukommt. Tom bittet ihn, mit ihm zusammen eine Leiche verschwinden zu lassen, angeblich einen Einbrecher. Die beiden machen sich auf den Weg in einen nahegelegenen Park, um die Leiche dort zu vergraben und David macht sich so seine eigenen Gedanken zum Tathergang. Er konfrontiert Tom damit, dass seine Story nicht stimmig ist und Tom erzählt eine andere Version der Geschichte, doch auch das scheint nicht die Wahrheit zu sein.
Ehrlich gesagt habe ich mich mit der Leseprobe etwas schwer getan, der Funke ist bisher noch nicht übergesprungen. Obwohl sich der Plot interessant und spannend anhört, habe ich die Spannung bei der Leseprobe vermisst. Es liest sich leicht, zu leicht und etwas seicht. Mir fehlen die Emotionen in der Geschichte. Die Leseprobe kommt mir irgendwie oberflächlich, leblos, emotionslos vor, anders kann ich es momentan nicht beschreiben.
Warum hilft David Tom überhaupt? Er ist nur sein Boß, kein Freund für den man so einen "Freundschaftsdienst" machen würde. Wo ist das Erschrecken beim Anblick der Leiche? Was geschah wirklich? Fragen über Fragen.
Momentan bin ich nicht wirklich überzeugt, ob mich das gesamte Buch begeistern könnte? ich würde es gerne herausfinden, anhand der Leseprobe kann ich max. nur 3 Sterne vergeben.