Böse Dinge geschehen - ein gelungener Debütroman

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mama2009 Avatar

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Karin Slaughter zum Buch "Das hält einen bis zur letzten Seite in Atem. Ein unglaublich vielschichtiges, gescheites Buch - und vor allem eine verdammt gute Geschichte". Dieser Aussage kann ich mich vollends anschließen.

Zum Inhalt:

Protagonist David Loogan reicht heimlich Manuskripte ein und nach einer kurzen Zeit wird er von Tom Kristoll als Lektor für die Zeitung "Gray Streets" angestellt. Er wird zu Parties bei seinem Chef eingeladen und bleibt doch irgendwo unscheinbar. Aber es entwickelt sich schon eine Art Freundschaft zwischen beiden. An einem Tag bittet Tom David ihm bei einer Sache zu helfen, eine Leiche zu beseitigen. Ohne zu fragen, willigt David ein und die Geschichte nimmt seinen Lauf.
Im Verlauf der Geschichte tritt auch Elizabeth Waishkey als Hauptermittlerin auf. Sie hat eine bestimmte Art sich den Verdächtigen zu nähern und ihre Fragen gekonnt zu stellen.

Spannend von Anfang an und immer eine Wendung der Geschichte, die so nicht zu vermutet war. Harry Dolan hat es in seinem Debütroman geschafft, mehrere Handlungsstränge zu ziehen und diese, ohne das Langeweile aufkommt, am Ende wieder zusammenzuführen. Die Hauptperson David Loogan bleibt die ganze Zeit irgendwie unnahbar, aber auch doch wieder symphatisch.

Danke, dass ich dieses Buch vorablesen dürfte! Diesen Namen werde (muss) ich mir merken!