Auf den Spuren eines schwedischen Mordfalls................

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mayakoenigin Avatar

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Das Buchcover ist düster, verspricht leichten Horror und ein unheimliches Familiengeheimnis. Der Schreibstil ist flüssig, detailliert und der Leser macht sich ein umfassendes Bild von den Charakteren. Der Inhalt:

Schweden im Sommer, die 35jährige Kriminalreporterin Ellen Tamm fährt von Stockholm, wo sie lebt, hinaus auf die Insel Örelo, auf der das Schlossgut ihrer Mutter Margareta liegt. Seit Ellens Schwester Elsa mit nur acht Jahren ertrank, sind ihre Eltern geschieden. Ihr Vater, der als erfolgreicher Strafanwalt tätig ist, ist wieder liiert. Dennoch folgt er seiner Tochter auf das Schlossgut, um sie moralisch zu unterstützen. Die Vorwürfe, die ihr die Eltern machen, besonders die der Mutter, die sich disziplinierteres Verhalten von ihrer Tochter wünscht, belasten Ellen und so kämpft sie gegen ihre eigenen Dämonen. Auf dem Weg in ihre Heimat wird in einem Mordfall an einer jungen hübschen Frau ermittelt. Das weckt Ellens Spürsinn als Kriminalreporterin und so beginnt sie, sich für den Fall zu interessieren. Die Dorflehrerin Hanna scheint etwas zu wissen, doch auch sie hat genug Probleme mit ihrem eigenen Schicksal. Wird sich die Sommerhitze noch entladen in einem gewaltigen Gewitter und unbequeme Wahrheiten ans Tageslicht bringen?

Durch die Leseprobe wird man als Leser neugierig auf die Lösung des Falles und man ist gespannt, wie es mit der eigenwilligen Protagonistin weitergeht.