Schatten des Todes

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botte05 Avatar

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Ein Mord ist geschehen. Auf dem Hinweg zur Mutter erfährt die psychisch angeschlagene Ellen zufällig davon und schaut sich den Schauplatz des Geschehens an. Immerhin ist sie bei einem Fernsehsender tätig und fühlt sich sozusagen zuständig. So kann sie die Ankunft bei der Mutter etwas verzögern, die mit schlafwandlerischer Sicherheit in drei Sätzen alle wunden Punkte bei ihrer Tochter "abarbeitet". Eigentlich will Ellen nur noch weg...

Die Leseprobe ist gut und flüssig zu lesen, die Handlung problemlos zu verfolgen. In ihrer Kürze kommt noch keine Spannung auf, aber ich spüre, dass das Verschwinden von Ellen's Zwillingsschwester in der Kindheit kein abgeschlossenes Thema ist; sie eher noch tagtäglich belastet.