Spannend und atmosphärisch dicht geschildert

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inkognita Avatar

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Ellen, eine TV-Reporterin, muss nach einem Zusammenbruch vorübergehend zu ihren Eltern ziehen. Ihr Verhältnis ist nicht das beste, auch holt sie dort ihre Vergangenheit verstärkt ein: Ellen hatte eine Zwillingsschwerster, die mit 8 Jahren getötet wurde, und der Fall ist bis jetzt nicht aufgeklärt.
Als Ellen dann anreist, gibt es in ihrer Heimat einen weiteren Mordfall, und sie schafft es als Reporterin nicht, die Finger davon zu lassen und sich auf ihre Genesung zu konzentrieren.
Parallel erfährt man von Hanna, einer Lehrerin und Mutter, die sich beobachtet fühlt und Angst - speziell um ihre Tochter Alice - hat.

Der Plot an sich ist schon sehr spannend, aber besonders beeindruckend finde ich die Atmosphäre. Man fühlt etwas Böses lauern, kann sich wunderbar in die Personen hineinversetzen und hat ununterbrochen ein komisches Gefühl. Deshalb möchte ich sehr gerne wissen, wie es weitergeht.