Wer sind die bösen Schwestern?

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Ellen hat im Alter von acht Jahren ihre Zwillingsschwester verloren. Der Leser erfährt noch nicht, was damals geschehen ist, aber ich gehe von einem Verbrechen aus. Ellen ist dann in einem Internat aufgewachsen, die Ehe ihrer Eltern hat nicht gehalten.

Heute arbeitet Ellen als Kriminalreporterin für einen Fernsehsender, aber der Fall des kleinen Mädchens Lycke wirft sie komplett aus der Bahn und sie leidet unter schweren Angstzuständen und ist zeitweise unfähig das Haus zu verlassen.

Da sie niemanden hat, der sich um sie kümmern kann ,außer ihren homosexuellen Freund Philip, der zu einem Außendreh verreist, macht sie sich auf den Weg zu ihrer Mutter Margarete, die auf einer schwedischen Insel wohnt. Das Verhältnis der beiden Frauen ist sehr angespannt.

Ellen selbst hat das Gefühl, dass sie den Tod magisch anzieht und kurz vor dem Gut, in dem sie als Kind gelebt hat, ist eine Frau brutal ermordet worden. Die Tat ist erst vor ein paar Stunden geschehen und Ellen stellt den Polizisten am Tatort Fragen, obwohl sie doch krankgeschrieben ist und sich erholen soll.

In einem Nebenstrang lernen wir die junge Dorflehrerin kennen, die sich Sorgen um ihre Tochter Alice macht und auch ein angespanntes Verhätnis zu ihrem Sohn hat.

Die Fäden für einen spannenden Roman sind geknüpft. Es gibt mehrere Erzählstränge, die ich gerne weiter verfolgen möchte.

Ich mag psychologisch aufgebaute Kriminalromane sehr, darum möchte ich dieses Buch auf jeden Fall weiterlesen!