Ellen kommt mit schwerem emotionalem Gepäck in ihrem Elternhaus an. Dieser Aufenthalt wurde ihr hauptsächlich von ihrer Mutter verordnet, die auch sofort ihren Aufenthalt mit der Sprechstunde eines erfahrenen Psychologen verknüpft. Der Verlust ihrer damals achtjährigen Zwillingsschwester lastet schwer auf ihrem Herzen. Aber es ist auch ihr Job als Kriminalreporterin, der sie nicht schlafen lässt und sie vergeblich nach Ruhe und Halt in ihrem Leben suchen lässt. Wechselnde Beziehungen graben weitere Narben in ihre Seele. Doch bereits auf dem Weg in ihren Heimatort erfährt sie vom gewaltsamen Tod einer Frau, der anfangs kaum Beachtung geschenkt wird. Sie möchte diesen Fall in die Schlagzeilen bringen und so bringen ihre Recherchen sie in eine neue Gefahrenzone, die sie nicht für möglich gehalten hätte. Vor dem Abgrund dieser Ereignisse erfährt sie mehr über den Verlust ihrer Schwester.
Die Story wird in der Jetzt-Zeit geschildert, chronologisch ineinander übergreifend, aber aus dem Blickwinkel verschiedener Personen. Das lässt den Leser manches sehr zeitig erfahren und miteinander verbinden, anderes bleibt lange verborgen und es bleibt bis zum Ende überraschend. Erschreckend ist der Hass in scheinbar intakten Familien und das hat mich oft widerstrebend weiterlesen lassen. Es bleibt zu hoffen, dass es bei der Fiktion bleibt. Durch dieses Buch habe ich das erste Mal etwas über eine polyamore Beziehung erfahren.
Die Story wird in der Jetzt-Zeit geschildert, chronologisch ineinander übergreifend, aber aus dem Blickwinkel verschiedener Personen. Das lässt den Leser manches sehr zeitig erfahren und miteinander verbinden, anderes bleibt lange verborgen und es bleibt bis zum Ende überraschend. Erschreckend ist der Hass in scheinbar intakten Familien und das hat mich oft widerstrebend weiterlesen lassen. Es bleibt zu hoffen, dass es bei der Fiktion bleibt. Durch dieses Buch habe ich das erste Mal etwas über eine polyamore Beziehung erfahren.