Wechselhafte Spannung

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marylovesbooks Avatar

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"Böse Schwestern" fing eigentlich ganz vielversprechend an: Obwohl ich den ersten Teil der Reihe nicht gelesen hatte, fiel der Einstieg in die Storyline recht leicht. Die Protagonistin Ellen war auch von Anfang an sympathisch, auch wenn noch recht wenig über sie bekannt war.

Dann jedoch ließ die Spannung rapide nach, als sich die Geschichte mehr und mehr auf die merkwürdige Dreiecksbeziehung um Hanna & Co konzentrierte und die Morde für mein empfinden etwas in den Hintergrund gedrängt wurden.
Einzelne Passagen waren dann aber doch wieder spannend genug, das Buch nicht wegzulegen und zu Ende zu lesen.

Alles in Allem war es ein solider Krimi, den "Thrill" habe ich jedoch etwas vermisst und die Spannung war über einige Passagen im Mittelteil hinweg auch eher dürftig. Kann man Lesen, muss man aber nicht.