Böse Träume

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kladde Avatar

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Der Prolog beschreibt, wie Keelie Kennery von zu Hause wegläuft. An der Tankstelle wartet sie zunächst auf die passende Mitfahrgelegenheit; am liebsten eine Frau um die zwanzig. Sie hat kein Glück und die Zeit verstreicht bis weit nach Mitternacht. Dann endlich, um drei Uhr morgens wird sie von einem Ehepaar mitgenommen. Sie fahren eine Weile, die Frau schläft und Keelie ist auch kurz davor einzuschlafen, als es seltsam riecht – nach Fisch und Metall – und das Auto am Rand im Nirgendwo anhält. Keelie fragt, schreit und die beiden bleiben stumm. Dann drehen sich die beiden um doch: 'es waren nicht dieselben Leute, die sie mitgenommen hatten und Keelie Kennerly war nie wieder dasselbe Mädchen wie zuvor'.
Dann beginnt Teil 1: eine Familie plant einen Ausflug mit dem Boot; Vater bereitet diesenvor, Sohn liegt noch im Bett und sollte den Rasen mähen, Mutter läuft noch im Pyjama rum; alle schlecht gelaunt. Das Nachbarhaus ist ein Schandfleck: drei Stockwerke hoch, wie ein italienischer Palazzo und immer noch unbewohnt, passt absolut nicht in die Gegend.
Wie der Vorspann und Teil 1 zusammenpassen lässt sich nicht erahnen – jedenfalls erscheint die Story ungeheuer spannend. Der Schreibstil hat mir gut gefallen.