Böse Träume

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borabora Avatar

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Im Prolog lernen wir Keelie kennen, die von zu Hause ausreißt. Sie schafft es zu Fuß bis zur Tankstelle und wartet auf eine Mitfahrgelegenheit, die sie in Form eines nett aussehenden Ehepaares mit Van findet. Zunächst läuft alles gut, bis Keelie eher aus Versehen das Gepäck der beiden anfasst und das Ehepaar sich plötzlich seltsam verhält. Kurz darauf fahren sie an den Straßenrand. Was genau mit Keelie passiert, erfährt man nicht, da die Geschichte gleich mit dem ersten Kapitel weitergeht, in dem eine kleine Familie einen Ausflug plant und gespannt darauf wartet, wer in das neugebaute Riesenhaus mit Kameras nebenan einziehen wird.
Die LP ist im Grunde zu kurz, um sich eine genaue Meinung bilden zu können. Aufgrund des Klappentextes weiß man, dass es sich um Leute handelt, die anders sind, als sie sich vortun und die man fürchten soll. Im Prolog wird erwähnt, dass aus Keelies Heimatstadt schon viele Leute weggegangen sind, vielleicht hat auch das etwas mit den „Fremden“ zu tun. Auf jeden Fall ist der Schreibstil sehr flott und der Autor weiß Spannung auf zu bauen. Daher würde ich das Buch gerne eine Chance geben.