Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben...

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hk1951 Avatar

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... wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt...

Ein junges Mädchen möchte ihrem für sie tristen Leben in einem ebenso tristen, kleinen Nest im Nirgendwo entfliehen und beschließt, per Anhalter zu fahren.
Ein junges Paar nimmt sie mit. Die beiden machen einen sehr netten und vertrauenswürdigen Eindruck und Keelie steigt zu ihnen in den Wagen.
Nach einer Weile Fahrt macht sie dort eine schreckliche Entdeckung und von daher ist es vorbei mit der Freundlichkeit ihrer Mitfahrgelegenheit...

Mick und seine Familie haben dieselben Probleme, die alle anderen Familien auch bisweilen umtreiben. Es läuft nicht immer alles rund und oft lässt man den Ärger dann aneinander aus.

Vom Klappentext her weiß man, dass Mick´s Familie auf neue Nachbarn trifft, die sich später als nicht sehr nett herausstellen, vorsichtig formuliert... Ich frage mich, ob das das Paar ist, das Keelie mitgenommen hat. Passen würde es ja in die Geschichte... Aber ist das nicht zu einfach gedacht ?? Macht es uns der Autor so einfach ? Ich glaube, da steckt noch mehr dahinter...

Christopher Ransom beobachtet seine Mitmenschen anscheinend sehr genau, denn sonst könnte er das nicht in dem Maße bei seinen Hauptpersonen anwenden, wie er es tut. Das gefällt mir immer ganz gut eigentlich, sofern es nicht zuviel wird. Ich kann noch nicht einschätzen, ob er weiterhin so detailliert beschreibt und ob mich das dann im Laufe des Buches stören wird, von daher erstmal vier Sterne, denn die Geschichte scheint sehr viel Potential zu haben und noch mit viel Spannung aufzuwarten.