Spannung zum Luft anhalten

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sweetaddict Avatar

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An einem warmen Tag beschliesst das Teenie-Mädchen Keelie Kennerly aus ihrem Heimatort Walnick wegzulaufen. Die enge des Ortes und die provinzielle Art seiner Einwohner drohen das junge Mädchen zu erdrücken. So wartet sie an einer Tankstelle auf die perfekte Gelegenheit zu trampen um mit einigen Freunden ein Lagerhaus in eine Künstlerviertel zu beziehen. Mit nichts mehr in der Tasche als Träumen und der Kreditkarte ihrer Mutter blickt Keelie einer besseren Zukunft entgegen. Als schließlich ein junges Ehepaar an der Tankstelle hält ergreift Keelie ihre Chance und überredet sie mit einer erfundenen Geschichte sie mitzunehmen. Doch während der Fahrt kippt die Stimmung, das zunächst so freundliche Paar scheint eine dunkle Seite zu haben und für Keelie wird die Situation sehr bedrohlich...
Außerdem sind da noch Mick Nash und seine Familie. Denen passt es gar nicht, dass in ihrer Nachbarschaft ein Haus gebaut wurde, das eher einem Palast gleicht und in der Straßenzeile wirkt, als wäre es fehl am Platz neben all den Blockhäusern und gemütlichen Bauten. Schon seit Monaten ist es fertig aber noch ist niemand eingezogen.
Wer werden die neuen Nachbarn sein? Und bringen sie vielleicht mehr Unheil mit, als nur den Ärger über ihr Haus?

Christopher Ransom schreibt so spannend, dass ich nach dem ersten Kapitel bemerkte, dass ich während des Lesens die Luft angehalten hatte. Böse Träume ist ein Buch, das genau meinen Lese-Geschmack zu treffen scheint und mich mit Spannung die kommenden Seiten erwarten lässt.