Tja ...

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mammutkeks Avatar

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"Es gibt sie, die perfekten Nachbarn. Mitten in der amerikanischen Vorstadtidylle schließen Mick, seine Frau Viola und die Kinder Freundschaft mit den neuen Nachbarn. Die Renders sind attraktiv, freundlich und großzügig. Und gefährlich. Sie hüten ein Geheimnis. Ein tödliches Geheimnis. Doch als Mick und seine Familie das merken, ist es fast zu spät. Sie sind in die Falle gegangen. Und es gibt keinen Ausweg mehr."
Selten beginne ich damit, den Klappentext zu zitieren. Bei diesem Buch ist es mir jedoch ein Bedürfnis, denn nichts aus diesem Text findet sich im Prolog und im ersten Kapitel, also in der Leseprobe. Es ist also Zeit für Spekulationen. Höchstwahrscheinlich ist es Familie Renders, die in das noch unbewohnte Haus einziehen, das so gar nicht in die Nachbarschaft passt. Und höchstwahrscheinlich haben sie auch etwas mit dem Verschwinden von Keelie Kennerly zu tun, die von einem obskuren Ehepaar mitgenommen wird, als sie die Kleinstadt Walnick in Richtung Vegas verlassen will.
Dass man zu Spekulationen angeregt wird, ist ja zunächst nicht schlecht. Aber ich muss ehrlich gestehen, dass mir die Leseprobe nicht ausreicht, um zu entscheiden, ob ich dieses Buch lesen möchte, ob es mich thematisch überhaupt interessiert. Eine gewisse Spannung ist vorhanden, aber ich könnte wohl auch ohne weitere Kenntnis von "Böse Träume" auskommen. Vielleicht ist aber auch einfach nur die Leseprobe unglücklich gewählt, und der Thriller ein absoluter Pageturner - ich kann es nicht entscheiden. Also heißt es wohl doch: Lesen.