Nicht so spannend wie erwartet

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maja-jane Avatar

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Der Prolog ist ziemlich gruselig auch wenn nicht wirklich irgendetwas "passiert".
Dann beginnt die Geschichte der Nash-es. Vater Mick, der das Restaurant seiner Eltern in den Ruin getrieben hat. Mutter Amy die Aushilfslehrerin, die unzufrieden mit ihrer Figur ist. Kyle, der 15-jährige Sohn, der seine Grenzen austestet und abzurutschen droht und Briela, die immer wieder "ausrastet". Eine ganz normale Familie wäre vielleicht übertrieben aber dennoch eine wie viele andere. Dann passieren immer wieder komische Dinge und sie scheinen mit den neuen Nachbarn zusammenzuhängen. Die Familie wird kontinuierlich wahnsinnig.

Das Buch ist nicht spannend im klassischen Sinne sondern eher "durch die Blume" unheimlich. Das ist manchmal etwas anstrengend und ich musste mich wirklich erst an diese Art von "Horror" gewöhnen. Es "passiert" zwar etwas aber irgendwie doch nicht. Dies mag daran liegen, dass man sich die Dinge, die beschrieben werden nicht erklären kann. Aliens? Versuche an Menschen? Eine ganze Familie mit einer Geisteskrankheit? Es ist einfach nicht ganz klar, ob es sich hier um etwas Realistisches handelt oder am Ende um Science-Fiktion. Dies hat es mir nicht so leicht gemacht das Buch zu lesen und ich fand es persönlich nicht ganz so spannend, wie ich es mir erhofft hatte. Aber trotzdem gut und auch wenn der Anfang etwas zäh ist, gewinnt es dann später doch noch an Tempo.