Schwacher Einstieg

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kleine_welle Avatar

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Mick und seine Familie haben Probleme. Nicht nur dass das Restaurant nicht läuft und die Insolvenz immer näher rückt, nein auch privat läuft es nicht rund. Ein gemeinsamer Segelausflug soll nochmal an die schönen Zeiten erinnern. Doch nachdem Mick dort beinahe gestorben wäre und Freunde verschwinden ist nichts mehr wie es wahr. Auf einmal beginnen die Alpträume und Realität verschwimmt mit Fantasie. Auch die neuen Nachbarn verhalten sich eigenartig und Mick will nur noch seine Familie beschützen.

Der Einstieg in das Buch Böse Träume ist leider recht schwach. Ich fand den Anfang etwas verworren und man ist als Leser selber verwirrt, da Christopher Ransom alles miteinander verschwimmen lässt. Bis weit über der Mitte des Buches weiß man nicht ob man Sympathie, Mitleid oder Abscheu mit der Familie Nash haben soll. Zusätzlich verwirrt das Genre Thriller, dass der Verlag auf das Buch gedruckt hat. Denn letztendlich hat das Buch wenig von einem Thriller. Erst gegen Ende wird es recht spannend und die Auflösung ist dann doch interessant. Diesen Kniff hat Ransom gut hinbekommen.

Abschließend muss ich sagen, dass Buch ist schwierig einzuordnen. Es beginnt schleppend, aber am Ende fesselt Ransom den Leser mit Spannung und Aktion. Es ist wohl eher etwas für Leser mit Durchhaltevermögen.