Autor Jonas Wagner führt uns in seinem Roman „Böse“ in ein kleines Dorf in Ostdeutschland. Mutter und die 17jährige Tochter ziehen dort in eine Wohnung. Die Mutter wird im Nachbardorf arbeiten. Alles ist „ordentlich“ im Dorf. Es gibt den Bürgermeister, seinen pubertierenden Sohn, den Pastor, den Apotheker, die Vermieterin als „Blockwartin“. Es beschleicht einen bereits das Gefühl, die Männer wären an der Tochter interessiert, nicht nur der 15jährige Karl. Der Schreibstil ist fesselnd und flüssig. Ein schnell lesbares Buch, das einiges an Gänsehautpotenzial zu bieten haben dürfte.
Das Cover zeigt einen beklemmenden Raum, ein Gefängnis, eine Folterkammer. Was wird dort geschehen? Wir dürfen gespannt sein…
Das Cover zeigt einen beklemmenden Raum, ein Gefängnis, eine Folterkammer. Was wird dort geschehen? Wir dürfen gespannt sein…